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ÜBER DAS PROJEKT

Das Wallis gilt als Schweizer Kanton der gelebten Traditionen. Während auch dort kultureller Wandel durch veränderte globale Rahmenbedingungen und Begegnungen mit anderen Kulturen unumgänglich ist, bleibt es für die Walliser*innen wichtig, ihre Traditionen im Kern zu bewahren.

Tanja Frey untersucht fünf Walliser Traditionen im Hinblick auf aktuelle Praktiken: 1) Früher vielfältig und fast täglich getragen, legen Frauen ihre Trachten fast nur noch zu Feiern an. 2) Das Rezept des gedeckten Gemüsekuchens Gommer Cholera erfuhr viele Variationen. 3) Alte und neue Walliser Sagen dienen weiterhin der Unterhaltung. 4) Manche Maske der Lötschentaler Tschäggättä-Fasnacht wird von Comics und Filmen beeinflusst. 5) Als Ringkuhkämpfe inszeniert, kämpfen die im Wallis gehaltenen schwarzen Eringer Kühe, klassiert nach Alters- und Gewichtsklasse, mit selbst gewählten Gegnerinnen um die Hierarchie in der Herde. Der Siegerin verleihen die Bauern den Titel «Königin».

Tanja Frey widmet ihre Webseite dem Walliser Brauchtum. Sie stellt sich die Frage, wie die Zukunft des kulturellen Lebens im Wallis aussehen könnte, und bietet eigene Interpretationen ausgewählter Überlieferungen zur Diskussion an.

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